Datenanlieferung – So legen Sie Ihre Daten richtig an


Wir verarbeiten ausschließlich druckfähige PDF-Dateien mit einer Auflösung von 300 dpi, die mit der jeweiligen Formatgröße angelegt sind, z.B. DIN A4 (210 x 297 mm). Diese PDF-Dateien können Sie aus den meisten Layoutprogrammen problemlos exportieren. Falls Farbflächen oder Bilder bis an den Formatrand ragen, muss ein Beschnitt von 3 mm angelegt werden, um beim Schneiden unschöne Blitzränder zu vermeiden.

In einer für den Druck geeigneten PDF-Datei werden Kommentar- und Formularfelder nicht beachtet und somit verworfen.

Für weitere Informationen sehen Sie bitte unsere Video-Tutorials. Die Angabe der Lieferzeit (werktags, Montag bis Freitag) setzt voraus, dass die Daten-Annahmefrist des Druckauftrages eingehalten wurde. Unsere Daten-Annahmefrist endet um 12:00 Uhr. Aufträge, die nach Daten-Annahmefrist eingehen, werden um einen Werktag verzögert geliefert.

Auflösung von Bildern und Grafiken

Auflösung von Bildern und Grafiken

300 dpi – Fotos, Bilder, Grafiken
300 dpi – Graustufen- und Farbbilder
1200 dpi – Strichzeichnungen
200 dpi – Plakate

Wir empfehlen eine Bildauflösung von 300 dpi (bei Originalbildgröße). Bei Plakaten genügt eine Auflösung von 200 dpi (bei Originalbildgröße). Diese Auflösung hält die Dateien klein und die Übermittlungszeiten kurz, bei gleichzeitig guter Bildqualität.

Siehe Beispiel:

Das grünfarbig umrandete Bild hat eine Auflösung von 300 dpi. Das Foto, aber vor allem die Schriften, sind wesentlich schärfer als bei dem rotfarbig umrandeten Bild, welches lediglich eine Auflösung von 72 dpi hat.

Beschnitt 3 mm umlaufend

Beschnitt 3 mm umlaufend

Positionieren Sie Text-, Bild- und Grafikinhalte, aufgrund produktionsbedingter und unvermeidbarer Schneidtoleranzen von bis zu 1 mm, weit genug vom Papierrand (3 bis 5 mm) entfernt.

Auch die Zugabe von umlaufendem Beschnitt dient als Spielraum für diese Schneidtoleranzen. Legen Sie eine Beschnittzugabe von 3 mm rund um das Format an und platzieren Sie Farbflächen und Gestaltungselemente, die bis an den Formatrand reichen sollen, bis in den Beschnitt hinein.

Bitte verzichten Sie auf gestalterische weiße oder farbige Ränder, da aufgrund der Toleranzen ein ungleichmäßiger optischer Eindruck der Ränder entstehen kann. Dies gilt für alle Produkte unseres Angebotes.

Übermitteln Sie uns die Druckdaten im Endformat (ohne Anschnitt), werden wir einen weißen Beschnittrand anlegen. Dadurch können sogenannte Blitzer entstehen, die Sie in diesem Falle akzeptieren müssen. Dies gilt auch, wenn Sie Daten mit weißer Beschnittzugabe übermitteln.

Siehe Beispiel:

Durch Umwelteinflüsse, wie Temperatur und Feuchtigkeit, unterliegt Papier naturgemäßen Dimensionsschwankungen. Dies kann dazu führen, dass es beim Endbeschnitt zu Größenabweichungen von bis zu 1 mm kommen kann. Diese Differenzen können sich auch auf die Falzung auswirken.

Farbmodus und Farben

Farbmodus und Farben

Farbmodus CMYK

Wir empfehlen Ihnen, Ihre Druckdaten immer im CMYK-Farbmodus anzulegen. Alle Daten (z. B. RGB oder Sonderfarben) werden automatisch in CMYK konvertiert. Wir verwenden das Farbprofil ISO Coated v2 (ECI). Andere eingebettete Farbprofile werden verworfen, dabei kann es zu Farbverschiebungen kommen.

Farbauftrag /-wiedergabe

Der maximale Gesamtfarbauftrag Ihrer Bilddaten sollte 290 % nicht überschreiten (C+M+Y+K ≤ 290 %).

Ein Überschreiten dieses maximalen Farbauftrages wird unter Umständen zum Ablegen bzw. Verblocken der Druckbogen bzw. des Stapels führen. Reklamationen aufgrund dieser Überschreitung können wir nicht anerkennen.

TIPP: Um ein optisch gesättigtes Schwarz darzustellen, genügen 100 % Schwarz unterlegt mit 50 % Cyan. Dies gilt besonders für Flächen und große Schriften.

Beachten Sie bitte, dass Druckfarbe von verschiedenen Papiersorten (z. B. Briefpapier, Offsetpapier, Visitenkartenkarton oder Bilderdruckpapier) auch anders aufgenommen wird. Dadurch kann der optische Farbeindruck unterschiedlich ausfallen.

 

 

Orthographie- und Satzfehler

Orthographie- und Satzfehler

Rechtschreibfehler werden nicht korrigiert.

Grundsätzlich übernehmen wir keine Garantie für Orthografie- oder Satzfehler oder inhaltliche Ungereimtheiten.

Überdrucken-Einstellungen

Überdrucken-Einstellungen

Bitte überprüfen Sie Ihre PDF-Datei hinsichtlich ungewollter Überdrucken-Einstellungen, da wir diese Prüfung nicht vornehmen und für eventuelle optische Veränderungen am Druckprodukt keine Haftung übernehmen können.

Überdrucken
Beim Überdrucken übereinander liegender Farben ergibt sich eine Farbmischung, also ein neuer Farbton. Dieser Effekt entsteht, da Druckfarben lasierend (durchscheinend) sind. Ist das Überdrucken nicht erwünscht, müssen die Bild- und Textelemente aussparend angelegt werden. Schwarz sollte in der Regel auf Überdrucken eingestellt sein. Das Gegenstück zum Überdrucken ist das Aussparen.

Aussparen
Beim Aussparen sind Text- und Grafikelemente so angelegt, dass der Bereich der Vordergrundfarbe in der Hintergrundfarbe freigelegt ist. Beim Aussparen muss keine Überfüllung angelegt werden. Überfüllungen werden durch unser Workflow-System automatisch erzeugt.

Daten für Broschüren (Rückendraht und Klebebindung)

Daten für Broschüren (Rückendraht und Klebebindung)

Für diese Produkte benötigen wir fortlaufende Einzelseiten in einer PDF-Datei. Unser automatisierter Workflow akzeptiert keine Doppelseiten.

Wir verarbeiten fortlaufende Einzelseiten in einer PDF-Datei, sprich z. B.:
Broschuere_s001_s016.pdf

Ausnahme bei Broschüren mit Klebebindung:

Umschlag:
Legen Sie die Umschlagseiten in einer PDF-Datei mit zwei Seiten (Umschlag außen und innen) fertig ausgeschossen, inklusive entsprechender Rückenstärke, an. »Fertig ausgeschossen« bedeutet auf Seite 1 des Dokuments die Seiten U4 (Rückseite) und U1 (Titelseite), sowie auf Seite 2 die Seiten U2 und U3 (Umschlag-Innenseiten).

Inhaltsseiten:
Es gelten die gleichen Anforderungen wie bei den Rückendrahtbroschüren, also fortlaufende Einzelseiten in einer PDF-Datei (Seite 1 = erste rechte Seite, letzte Seite = letzte linke Seite).

Klebebindung - Überlaufende Bilder Umschlag/Inhalt

Bei einer Klebebindung sollte der Umschlag als getrenntes Dokument angeliefert werden. Die Umschlagsseiten inklusive Rücken müssen als Montagefläche aufgebaut werden. DIe Rückenstärke ist abhängig von Umfang und Material, sie wird Ihnen von Ihrem Ansprechpartner mitgeteilt

Die Übergänge der Umschlagsinnenseiten auf die erste und letzte Inhaltsseite müssen gegenüber einer Klammerheftung anders angelegt werden.

Produktionsbedingt ist eine Überklebung von 5 mm notwendig:

Auf den Umschlaginnenseiten sowie der erste und letzten Inhaltsseite stehen also 5 mm weniger Raum in der Breite zur Verfügung als auf den restlichen Seiten des Druckprodukts.

Insbesondere bei überlaufenden Bildern und Grafiken müssen die Druckdaten speziell vorbereitet werden, um einen optimalen Überlauf von Umschlag zu Inhalt zu gewährleisten.

Bilder und Grafiken müssen verschoben werden.

U2
5 mm nach außen/links

erste Inhaltsseite
5 mm nach außen/rechts

letzte Inhaltsseite
5 mm nach außen/links

U3
5 mm nach außen/rechts

Klebebindung - überlaufende/doppelseitige Bilder im Inhalt

Bei einer Klebebindung sollten Bilder und Garfiken, die über den Bund laufen, angepasst werden. Dies ist notwendig, da die Klebebindung eine gewisse Klammerwirkung hat, durch die ein schmaler Bereich im Bund nicht vollständig sichtbar ist.

Bilder und Grafiken müssen verschoben werden.

linke Seiten  
3 mm nach links/aus dem Bund heraus

rechte Seiten
3 mm nach rechts/aus dem Bund heraus